Momentan geht es recht zügig voran bei unserem Double-Feature. Schon zum zweiten mal in diesem noch jungen Jahr waren wir komplett und auch am kommenden Freitag werden wir beide Reisen fortsetzen. Daher hier schnell einen Überblick über die letzten Erlebnisse bevor es schon weiter geht ...
| Spiel: | Der Herr der Ringe - Kartenspiel (LCG) |
| Autor: | Nate French |
| Verlag: | Fantasy Flight Games |
| Jahr: | 2011 |
| Spieler: | 1-4 |
| Spieldauer: | je nach Szenario und Spieler - 30-90 Minuten |
| Merkmale: | kooperativ, Abenteuer, LCG, Kartenspiel |
| Mitspieler: | Christopher, Gregor, Jörg, Michael |
Szenario: Schatten und Flamme (Schwierigkeit 8)
VERLAUF UNSERER PARTIE
Mit Schwierigkeitsstufe 8 stand uns nun ein echter Klops bevor. Laut der Kennziffer sollte dies unsere schwerste Prüfung bisher sein. Und in der Tat hatten wir des öfteren Fragezeichen auf der Stirn wie wir diese Aufgabe meistern sollten. Hauptproblem dieses Szenarios war die Karte Durins Fluch. Zwar sinkt der Bedrohungsgrad aller Spieler zu Beginn auf 0 doch bereits bei Stufe 1 greift der Fluch jeden Spieler nach und nach an!
Und dies dann auch noch mit einer stattlichen Stärke von 6. Doch damit nicht genug. Zudem bekam er auch noch in Runde 1 eine Verstärkung die den Angriffswert auf 9 erhöhte. Und damit uns auch nicht langweilig wird, zogen wir in der ersten Aufmarschphase auch gleich eine Verratskarte mit "Verflucht 1" und mussten somit alle unseren Bedrohungsgrad auf 1 erhöhen. Damit wurden wir gleich in der ersten Runde attackiert obwohl wir uns hier erst einmal eine Grundverteidigung aufbauen wollten. Grundverteidigung gegen eine solche Übermacht kann nur bedeuten - Opfer auslegen!
Quasi bei jedem Angriff flog einer der bedauernswerten Helfer aus dem Spiel und die Beseitigung des Fluchs war nur mit Hilfe der Karte "Dunkle Grube" möglich. Um diese zu bekommen mussten wir schnell zu Etappe 3 voranschreiten. Diese erreichten wir dann auch mit Mühe und Not. Doch lange konnten wir den Nachschub an zu opfernden Charakteren nicht mehr aufrecht erhalten. Doch zum Glück kam hier Christopher mit der rettenden Idee. Wir ignorierten ab sofort komplett die Abenteuerphase und ließen unsere Bedrohungsgrade nach oben schießen. Maximal zwei Runden konnten wir das überleben ohne die magische 50 zu erreichen. In diesen beiden Runden mussten wir den Fluch so weit runter gekämpft haben, dass wir die dunkle Grube einsetzen konnten.
So schickten wir alles was wir hatten in den großen Angriff und versuchten die Trefferpunkte des Fluchs (27) so weit wie möglich zu reduzieren. Bis auf 5 bekamen wir ihn herunter und nun kam es auf die dunkle Grube an. Jetzt konnte jeder Spieler noch maximal 3 Charaktere erschöpfen um dann ebenso viele Karten von seinem Nachziehstapel zu ziehen. Wenn die Kosten dieser Karten über den verbleibenden Trefferpunkten vom Fluch (hier also 5) lagen wäre er besiegt. Und gleich beim ersten Versuch deckten wir Karten im Wert von 7 auf und hatten das für unmöglich Gehaltene geschafft...
Und dies dann auch noch mit einer stattlichen Stärke von 6. Doch damit nicht genug. Zudem bekam er auch noch in Runde 1 eine Verstärkung die den Angriffswert auf 9 erhöhte. Und damit uns auch nicht langweilig wird, zogen wir in der ersten Aufmarschphase auch gleich eine Verratskarte mit "Verflucht 1" und mussten somit alle unseren Bedrohungsgrad auf 1 erhöhen. Damit wurden wir gleich in der ersten Runde attackiert obwohl wir uns hier erst einmal eine Grundverteidigung aufbauen wollten. Grundverteidigung gegen eine solche Übermacht kann nur bedeuten - Opfer auslegen!Quasi bei jedem Angriff flog einer der bedauernswerten Helfer aus dem Spiel und die Beseitigung des Fluchs war nur mit Hilfe der Karte "Dunkle Grube" möglich. Um diese zu bekommen mussten wir schnell zu Etappe 3 voranschreiten. Diese erreichten wir dann auch mit Mühe und Not. Doch lange konnten wir den Nachschub an zu opfernden Charakteren nicht mehr aufrecht erhalten. Doch zum Glück kam hier Christopher mit der rettenden Idee. Wir ignorierten ab sofort komplett die Abenteuerphase und ließen unsere Bedrohungsgrade nach oben schießen. Maximal zwei Runden konnten wir das überleben ohne die magische 50 zu erreichen. In diesen beiden Runden mussten wir den Fluch so weit runter gekämpft haben, dass wir die dunkle Grube einsetzen konnten.
So schickten wir alles was wir hatten in den großen Angriff und versuchten die Trefferpunkte des Fluchs (27) so weit wie möglich zu reduzieren. Bis auf 5 bekamen wir ihn herunter und nun kam es auf die dunkle Grube an. Jetzt konnte jeder Spieler noch maximal 3 Charaktere erschöpfen um dann ebenso viele Karten von seinem Nachziehstapel zu ziehen. Wenn die Kosten dieser Karten über den verbleibenden Trefferpunkten vom Fluch (hier also 5) lagen wäre er besiegt. Und gleich beim ersten Versuch deckten wir Karten im Wert von 7 auf und hatten das für unmöglich Gehaltene geschafft...
| Spiel: | Pandemic Legacy |
| Autor: | Rob Daviau, Matt Leacock |
| Verlag: | Z-Man-Games |
| Jahr: | 2015 |
| Spieler: | 2-4 |
| Spieldauer: | ca. 60-90 Minuten |
| Merkmale: | Kooperativ, Seuchenbekämpfung, Legacy |
| Mitspieler: | Christopher, Gregor, Jörg, Michael |
VERLAUF UNSERER PARTIE
Nach unserem Reset verliefen die Partien ja meistens ernüchternd und wenig erfolgreich. Im Mai sollte nun alles besser werden. Doch bereits in der Einsatzbesprechung für diesen Monat wurde klar, dass sich die Bedrohung eher noch verschärfen würde. Doch dieses mal schienen wir ein gutes Team zusammengestellt zu haben und hatten nach weiteren Rückschlägen im März und April nun endlich mal wieder das richtige Händchen. Vor allem die clevere Nutzung der neu hinzu gekommenen Spielelemente brachte uns nach der bisher längsten Partie den erhofften Erfolg und bewahrte uns vor der vierten Niederlage in Folge. In diesem Fall sieht das Spiel nämlich die Öffnung einer Schachtel vor, die dem offensichtlich überforderten Team wahrscheinlich wieder zurück in die Erfolgsspur helfen soll. Doch diese Schmach konnten wir gerade noch abwenden und gehen nun mit neuem Optimismus in den Juni ...
Mögen die Würfel/Karten mit Euch sein!
