Sonntag, 27. März 2016

[Spielbericht] #10/2016: Star Wars - Imperial Assault (Belagerung)

Nach zwei Niederlagen gegen Imperator Christopher hofften wir dieses mal auf einen besseren Ausgang für die Rebellentruppen. Es galt auch den Eindruck zu entschärfen, dass dieses Spiel für die Rebellen nur schwer zu gewinnen ist. Zumindest war dieses mal etwas anders. Denn in diesem Haupteinsatz lag der Zeitdruck bei den imperialen Einheiten ...

Spiel: Star Wars - Imperial Assault
Autoren: Justin Kemppainen, Corey Konieczka, Jonathan Ying
Verlag: Heidelberger Spieleverlag
Jahr: 2015
Spieler: 2-5
Spieldauer: ca. 60-120 Minuten
Merkmale: Dungeoncrawler, Star Wars, Einer gegen alle
Mitspieler: Christopher, Gregor, Michael  


VERLAUF UNSERER PARTIE (SPOILERGEFAHR!)

Haupteinsatz: Belagerung


Bislang waren wir es immer, die in einer bestimmten Rundenanzahl eine Aufgabe lösen mussten. Doch nun war es mal anders herum. Christopher musste innerhalb von 8 Runden versuchen 4 von 5 Zielpunkten auf der Karte zu kontrollieren. Dies war aber nur der Fall wenn er sich alleine auf dem Spielplanteil befindet oder der anwesende Held bereits einmal besiegt wurde. Zwischen ihm und den Zielen lagen auch noch Türen die er erst gewaltsam aufbrechen musste. All das klang doch mal nach einer machbaren Aufgabe für die Helden.

Und bis zur Hälfte des Spiels schien es auch so als könnten wir die quantitative Übermacht aufhalten. Doch der scheinbar nicht versiegen wollende Quell an Nachschubtruppen bereitete uns immer mehr Kopfzerbrechen. Unsere Helden hingegen wurden immer erschöpfter und konnten der Übermacht nur noch begrenzt trotzen. So ging ein Zielpunkt nach dem anderen verloren und als dann noch mit Jyn eine unserer Helden besiegt wurde, war der Weg zu Zielmarker 4 frei und das Abenteuer verloren.

Dies führte vor allem bei Gregor zu erheblichen Frust da es einfach unheimlich schwer erscheint als Rebellenspieler Land gegen das Imperium zu sehen. Denn auch beim Würfeln war es eigentlich ziemlich ausgegelichen und keine der beiden Seiten hatte besonderes Glück oder Pech. Zumindest wirkte dieses Szenario deutlich taktischer als die bisherigen. Es war kein reines Durchrennen und Umklatschen der Gegner. Doch was bleibt ist die gefühlte Hoffnungslosigkeit der hellen Seite der Macht.

Ob nun die ganze Anmalerei der Figuren umsonst war? Ich denke nicht. Denn auch wenn die Kampagne ähnliche Schwächen wie schon bei Descent aufweist, machte mir vor allem der Gefechtsmodus sehr viel Spaß und scheint für 2 Personen eine richtig gute Variante darzustellen. Christopher und ich wären wohl auch noch bereit die Kampgane fortzuführen. Dies würde dann aber nur im Rahmen der Wunschabende stattfinden. Als nächstes festes Projekt wird es wohl eher mit dem dritten TIME STORIES Fall "Die Drachenprophezeiung" weiter gehen.  


Mögen die Würfel/Karten mit Euch sein!











Mittwoch, 23. März 2016

[Spielbericht] #11/2016: Der Herr der Ringe LCG (Nach Ithilien) / Pandemic Legacy (August)

Nun mit richtigem Kartentext und leicht veränderten Decks wollten wir erneut versuchen den Weg nach Ithilien zu finden. Doch wie schon befürchtet sorgte der richtige Inhalt der Karte nicht für ein deutlich einfacheres Spiel. Doch dieses mal hofften wir besser vorbereitet zu sein. Und auch bei PANDEMIC LEGACY wollten wir zeigen, dass das neu zusammengestellte Team der letzten Partie auch im August brilliert ...


Spiel: Der Herr der Ringe - Kartenspiel (LCG)
Autor: Nate French
Verlag: Fantasy Flight Games
Jahr: 2011
Spieler: 1-4
Spieldauer: je nach Szenario und Spieler - 30-90 Minuten
Merkmale: kooperativ, Abenteuer, LCG, Kartenspiel
Mitspieler: Christopher, Gregor, Jörg, Michael   



Szenario: Nach Ithilien (Schwierigkeit 4 - warum auch immer)

 

VERLAUF UNSERER PARTIE


Da lag sie nun also wieder aus. Die Strasse nach Ithilien. Sie sollte uns den Weg zeigen und zum Ziel führen. Und tatsächlich konnten wir einen besseren Start erwischen als beim ersten Versuch vor 14 Tagen. Durch den korrekten Kartentext kamen nun alle Gegner sofort aus der Aufmarschzone und griffen uns an. Dadurch kamen wir auch besser in der Abenteuerphase voran und konnten die besagte Ortskarte auch recht schnell erledigen. Doch es hieß halt noch für die erste Etappe 15 Erkundungsmarker aufzubringen.

Konnten wir am Beginn noch einige der fiesen Verratskarten abwehren, so wurde dies mit jeder kommenden Runde immer schwieriger. Die Gegner konnten wir uns noch einigermaßen vom Leib halten, doch als dann wieder einmal eine Verratskarte erbarmungslos zuschlug und fast alle unsere Charaktere aus der Erkundung eines Abenteuers riss, mussten wir alle unseren Bedrohungsanzeiger um 17 Punkte nach oben stellen und die erneute Niederlage akzeptieren. Ehrlich gesagt sind wir immer noch ratslos wie wir dieses Szenario angehen sollen und vor allem warum es als Schwierigkeitsgrad nur eine 4 hat ... 





Spiel: Pandemic Legacy
Autor: Rob Daviau, Matt Leacock
Verlag: Z-Man-Games
Jahr: 2015
Spieler: 2-4
Spieldauer: ca. 60-90 Minuten
Merkmale: Kooperativ, Seuchenbekämpfung, Legacy
Mitspieler: Christopher, Gregor, Jörg, Michael   

 

VERLAUF UNSERER PARTIE

   

Unser neues Dreamteam sollte also nun auch den August packen. Vor Spielbeginn stand unser Bauleiter ein wenig auf der Kippe. Denn aufgrund diverser Boni hatten wir fast schon in allen Regionen Militärbasen stehen und somit war sein Vorteil nicht mehr ganz so interessant. Für diese Partie beließen wir es aber noch bei der alten Konstellation. Wieder gab es eine Nebenqueste zu erfüllen die scheinbar bereits auf das Ende des gesamten Spiels abzuzielen scheint bzw. einen Hinweis darauf gibt was wohl das endgültige Ziel des Spiels sein wird. Der Winter naht!

Wie erwartet war das erste Ziel mit dem Errichten von Militärbasen in allen Regionen schnell erledigt. Da wir uns in den ersten Runde vor allem auf das Erledigen der Nebenaufgabe konzentrierten, wuchs die Anzahl der Ausbrüche langsam aber sicher an. Recht schnell war es so weit, dass nur noch ein einziger Ausbruch das Spielende bedeutet hätte. Doch hier sorgte eine neu eingeführte Spieleraktion dafür, dass wir dieses Ende etwas hinaus zögern konnten. So entwickelten wir quasi in letztmöglicher Sekunde noch das letzte Heilmittel und gewannen den August auf Anhieb. Doch nun steht wohl wieder ein Wechsel im Team an, bevor wir uns in den Herbst (September) wagen...
 



Mögen die Würfel/Karten mit Euch sein!









[Spielbericht] #09/2016: Der Herr der Ringe LCG (Nach Ithilien) / Pandemic Legacy (Juli)

Unser kooperatives Double-Feature stand wieder auf dem Programm und bei Herr der Ringe stellten wir uns auf einen entspannten Abend mit einem Abenteuer der Schwierigkeitsstufe 4 ein. Und auch bei PANDEMIC LEGACY waren wir frohen Mutes mit neuer alter Stärke die Seuchen bekämpfen zu können. Doch oftmals kommt es anders als man denkt...

Freitag, 11. März 2016

[Spielbericht] #08/2016: Game of Thrones - Das Kartenspiel (Nachtwache/stark vs. Baratheon/Lehnstreue)


Recht spontan hatte sich unser Spieleabend in dieser Woche umgestaltet. Da Gregor kurzfristig absagen musste, waren Christopher und ich zu zweit und mussten den eigentlich geplanten Imperial Assault Abend verschieben. Stattdessen haben wir uns einer Partie des LCG Kartenspiels vom eisernen Thron gewidmet da ich hier ja gerade voll im Thema bin ...