Bei dem Herr der Ringe Kartenspiel haben wir dieses mal einen neuen Zyklus begonnen. Die Zwergenbinge haben wir erfolgreich durchgespielt und kommen nun zur zweiten großen Erweiterung "Die Erben von Numenor". Bei PANDEMIC LEGACY waren wir im Juni angelangt und erlebten dort eine extrem spannende Partie...
| Spiel: | Der Herr der Ringe - Kartenspiel (LCG) |
| Autor: | Nate French |
| Verlag: | Fantasy Flight Games |
| Jahr: | 2011 |
| Spieler: | 1-4 |
| Spieldauer: | je nach Szenario und Spieler - 30-90 Minuten |
| Merkmale: | kooperativ, Abenteuer, LCG, Kartenspiel |
| Mitspieler: | Christopher, Gregor, Jörg, Michael |
Szenario: Gefahr in Pelargir (Schwierigkeit 5)
VERLAUF UNSERER PARTIE
Um es gleich vorweg zu nehmen - so wahnsinnig spektakulär war der Einstieg in diesen neuen Zyklus nun nicht. Neu war eigentlich nur die Tatsache, dass wir in diesem Abenteuer unsere Angriffsstärke für das Erkunden benutzen mussten. Somit waren Charaktere mit einem guten Erkundungswert eigentlich wirkungslos. Auch die Gegner waren mal anders. Denn anstatt irgendwelcher Fabelwesen standen uns nun hauptsächlich Menschen aus Fleisch und Blut gegenüber. Ziel war es die drei Abschnitte des Szenarios zu bewältigen und dabei eine Schriftrolle an seinen Empfänger zu bringen.
Da man mit den angriffsstarken Charakteren aber im Prinzip zwei Dinge tun musste (Kämpfen und Erkunden) kamen wir nur langsam in Schwung. Die ständigen Attacken ließen kaum Raum für Abenteuer-Erforschung. Da diese Angriffe aber auch nicht all zu heftig waren, hatten wir dann nach einigen Runden immer mehr Mitstreiter vor uns ausliegen. Dadurch wurde es eigentlich auch nie so richtig bedrohlich und auch wenn der Träger der Schriftrolle immer wieder Ziel diverser Karten war, konnten wir dieses umgehen in dem wir diesen Gegenstand nur in den entscheidenden Momenten an uns nahmen. So stand am Ende auch ein recht sicherer aber dafür auch relativ unspektakulärer Erfolg zu Buche. Hoffen wir mal, dass dieser Zyklus noch etwas mehr Neues zu bieten hat.
Da man mit den angriffsstarken Charakteren aber im Prinzip zwei Dinge tun musste (Kämpfen und Erkunden) kamen wir nur langsam in Schwung. Die ständigen Attacken ließen kaum Raum für Abenteuer-Erforschung. Da diese Angriffe aber auch nicht all zu heftig waren, hatten wir dann nach einigen Runden immer mehr Mitstreiter vor uns ausliegen. Dadurch wurde es eigentlich auch nie so richtig bedrohlich und auch wenn der Träger der Schriftrolle immer wieder Ziel diverser Karten war, konnten wir dieses umgehen in dem wir diesen Gegenstand nur in den entscheidenden Momenten an uns nahmen. So stand am Ende auch ein recht sicherer aber dafür auch relativ unspektakulärer Erfolg zu Buche. Hoffen wir mal, dass dieser Zyklus noch etwas mehr Neues zu bieten hat.
| Spiel: | Pandemic Legacy |
| Autor: | Rob Daviau, Matt Leacock |
| Verlag: | Z-Man-Games |
| Jahr: | 2015 |
| Spieler: | 2-4 |
| Spieldauer: | ca. 60-90 Minuten |
| Merkmale: | Kooperativ, Seuchenbekämpfung, Legacy |
| Mitspieler: | Christopher, Gregor, Jörg, Michael |
VERLAUF UNSERER PARTIE
Den krassen Gegensatz erlebten wir dann im anschließenden Spiel. Nach der erfolgreichen Mai-Partie beim letzten mal waren wir gespannt auf den Sommerbeginn. Wie nicht anders zu erwarten verschärften sich die Bedingungen für unser Team noch einmal. Doch die eigentliche Gefahr hatten wir ganz gut im Griff. Unser Problem lag eigentlich in der Erledigung unserer Kernaufgabe - der Herstellung der Gegenmittel. Denn so gut wir auch die Ausbrüche der Seuchen unter Kontrolle hatten, bei der Verteilung der Karten hatten wir es ganz ungünstig getroffen.
Vor allem das letzte Heilmittel bereitete uns Kopfzerbrechen. Alle dafür benötigten Karten lagen auf dem Tisch. Doch schön verteilt auf alle Spieler. Diese nun innerhalb von vier Spielrunden zu einem Spieler zu bringen war die zu lösende Denkaufgabe. Und mehr Zeit blieb uns auch nicht da der Nachziehstapel der Helferkarten nur noch genau diese 4 Züge zuließ. Daher wurden nun alle möglichen Szenarien und Tauschoptionen virtuell durchgespielt und nach gefühlten Stunden haben wir dann auch tatsächlich die Lösung gefunden (mit einem geringen Restrisiko). Und tatsächlich ging dieser Plan auf und mit dem letzten Zug gelang die Entwicklung des letzten Heilmittels.
Hinter diese bisher längste Partie konnten wir also am Ende einen Erfolgshaken setzen und schauen mal welche Überraschungen dieses Spiel dann für uns im Juli bereit halten wird ...
Vor allem das letzte Heilmittel bereitete uns Kopfzerbrechen. Alle dafür benötigten Karten lagen auf dem Tisch. Doch schön verteilt auf alle Spieler. Diese nun innerhalb von vier Spielrunden zu einem Spieler zu bringen war die zu lösende Denkaufgabe. Und mehr Zeit blieb uns auch nicht da der Nachziehstapel der Helferkarten nur noch genau diese 4 Züge zuließ. Daher wurden nun alle möglichen Szenarien und Tauschoptionen virtuell durchgespielt und nach gefühlten Stunden haben wir dann auch tatsächlich die Lösung gefunden (mit einem geringen Restrisiko). Und tatsächlich ging dieser Plan auf und mit dem letzten Zug gelang die Entwicklung des letzten Heilmittels.
Hinter diese bisher längste Partie konnten wir also am Ende einen Erfolgshaken setzen und schauen mal welche Überraschungen dieses Spiel dann für uns im Juli bereit halten wird ...
Mögen die Würfel/Karten mit Euch sein!
