| Spiel: | Seafall |
| Autoren: | Rob Daviau |
| Verlag: | Plaid Hat Games |
| Jahr: | 2016 |
| Spieler: | 3-5 |
| Spieldauer: | ca. 2-3 Stunden |
| Merkmale: | Legacy, Piraten, Entdecken, Warenmanagement |
| Mitspieler: | Gregor, Jörg, Matthias, Michael |
VERLAUF UNSERER PARTIE / EINDRUCK
Und täglich grüßt das Murmeltier. So oder so ähnlich könnte man auch die Partien SEAFALL mittlerweile beschreiben. Ein ums andere mal ziehen wir aus um den klar Führenden ein Bein zu stellen, doch irgendwie gelingt es nicht. Aber zumindest Matthias scheint sich langsam zum einzigen richtigen Konkurrenten von Jörg zu entwickeln. Immerhin hat er jetzt drei der letzten vier Partien gewonnen. So auch die insgesamt neunte Auflage bei der allerdings auch Jörg wieder so viele Punkte sammelte, dass sein Vorsprung immer noch mehr als beruhigend zu nennen ist.
Gregor und ich lagen am Ende wieder etwas abgeschlagen dahinter was aber auch zum großen Teil an mir selbst lag. Denn eigentlich war ich sehr gut im Rennen und hätte mit meinem letzten Zug (als ich aber noch nicht wusste das es mein letzter sein würde!) auch noch mal richtig viele Punkte machen können. Ich wollte aber mir eine zweite Option offen halten um Jörg seinen (von uns allen als übermächtig angesehenen) Berater wegzunehmen. Dies hätte mir zwar nicht so viele Punkte eingebracht aber ihn wahrscheinlich auf Dauer geschwächt. Doch leider nahm Matthias dann die Punktequelle auf und bekam bei diesem Wagnis so viele Punkte, dass die Siegendbedingung erfüllt und das Spiel plötzlich zu Ende war.
Dies sorgte vor allem bei Gregor wieder für Frust, der es auch auf diesen Punktespot abgesehen hatte und mal wieder eine Runde zu spät kam. Immerhin sorgte dies dafür, dass mein zweiter Platz an Matthias überging und ich nun in der nächsten Partie endlich auch mal mehr Boni zum Start bekomme. Weiterhin verlaufen damit unsere Runden äußerst friedlich ohne gegenseitige Attacken. Ich hätte es in meiner nächsten Runde versucht, kam aber leider nicht mehr dazu. Ich bleibe aber auch dabei, dass sich ein solcher Angriff nur sehr selten lohnt da man selbst oft nur wenig davon hat. Nun sind ja auch erst mal andere in der Pflicht...
