Mittwoch, 22. Juli 2015

Erst kooperativ, dann über den Haufen geschossen ..

Spiel: Rune Age
Autor: Corey Konieczka
Verlag: Heidelberger Spieleverlag
Jahr: 2011
Spieler: 2-4
Spieldauer: 60-120 Minuten
Merkmale: Deckbuilding, Szenarien, verschiedene Rassen/Völker
Mitspieler: Christopher, Gregor, Michael   


Wieder zu dritt und Gregor war wieder wunschmäßig an der Reihe. Zunächst wie gehabt sein Lieblingsspiel Rune Age und im Anschluss noch ne Runde vom frischgebackenen Spiel des Jahres ...



VERLAUF UNSERER PARTIE

Wieder hatte sich Gregor das kooperative Szenario Weltenbrand ausgesucht. Beim letzten Versuch waren wir ja extrem knapp gescheitert. Quasi kurz vor der Ziellinie ins Stolpern geraten. Doch beim Zweitversuch war diese Markierung nicht mal in Sichtweite. Wir spielten mit den Rassen Elben (Christopher), Menschen (Gregor) und Zwerge (Ich). Doch recht schnell hatten wir Feinde ausliegen die uns immer wieder Schaden auf unsere Heimatstädte bescherten.

Dieser Schaden wuchs immer weiter an und eigentlich war auch früh zu sehen, dass wir dieses Spiel nicht gewinnen konnten. Trotzdem versuchten wir es tapfer, mussten aber nach einem Angriff einer Feindeskarte unser Elbenvolk aufgeben und waren somit zum zweiten mal in Folge gescheitert. Es scheint momentan der Wurm bei uns drin zu sein ...




Spiel: Colt Express
Autor: Christophe Raimbault
Verlag: Ludonaute
Jahr: 2014
Spieler: 2-6
Spieldauer: 30-60 Minuten
Merkmale: Jeder gegen jeden, Zugplanung, Spaß
Mitspieler: Christopher, Gregor, Michael 




VERLAUF UNSERER PARTIE

Als Absacker wünschte sich Gregor das frisch gekürte Spiel des Jahres 2015. Und zu dritt ging es auch relativ flott. Christopher hatte mit dem Doc den Charakter der immer 7 Karten zu Beginn des Zuges ziehen durfte. Gregor alias Tuco durfte auch durch die Decken der Waggons feuern und mein Alter Ego namens Django hatte solch eine Feuerkraft, dass die Getroffenen einen Waggon weiter flogen.

Strategie aller Beteiligten schien es an diesem Abend zu sein immer genau das zu tun was man nicht erwarten würde. Vor allem beim Marshall wurde öfter mal ein eher ungünstigerer Zug in Kauf genommen, nur um die Mitspieler zu verblüffen bzw. zu überraschen. Dabei konnte Christopher relativ schnell den ersten Geldkoffer an sich nehmen. Diese klare Führung gab er dann auch bis zum Ende nicht mehr ab. Ich versuchte noch über den Titel des Revolverhelden Beute zu machen. Das gelang zwar, da ich aber sonst kein einziges Beutestück nach Hause bringen konnte, war ich am Ende mit 1000 $ Letzter in der Rangfolge. Etwas mehr konnte Gregor sammeln, aber klarer Sieger war am Ende Doc Christopher.

FAZIT


Zwei kurzweilige Spiele ließen dieses Abend recht schnell vergehen und zur Abwechslung kamen wir auch mal relativ zeitig in die Federn. Und was kann man von Spielen mehr verlangen als das sie einem angenehm die Zeit vertreiben ;-)


Mögen die Würfel/Karten mit Euch sein!