Der Wunschabend von Gregor hielt zwei Spiele bereit die aus meiner Sicht auch mal wieder dringend auf den Spieletisch mussten. Zunächst begaben wir uns in eine winterliche Welt einer postapokalyptischen Zombielandschaft um danach unsere Barbarenstämme, Römer und Ägypter gegeneinander antreten zu lassen ...
Spiel: | Winter der Toten |
Autor: | Jonathan Gilmour, Isaav Vega |
Verlag: | Heidelberger Spieleverlag |
Jahr: | 2014 |
Spieler: | 2-5 |
Spieldauer: | je nach Szenario 90 - 150 Minuten |
Merkmale: | Semi-kooperativ, Zombies, Verräter |
Mitspieler: | Christopher, Gregor, Michael |
Szenario: Vorräte
VERLAUF UNSERER PARTIE
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Gewählt hatten wir eines der mittleren Szenarien damit noch genügend Zeit für das zweite Spiel blieb. Hier mussten wir 6 Nahrungsmarker am Ende einer Runde im Vorrat haben, in jedem Eingang der Kolonie eine Barrikade errichten und noch jeweils 2 Werkzeuge, Benzinkanister und Medikamente abgeben. Die Frage war eben nur ob wir dies zu dritt in Angriff nahmen oder ob ein Verräter in unseren Reihen steckte. Dazu kamen noch die individuellen Ziele jedes Mitspielers.
Ich musste zum Beispiel einen meiner Überlebenden mit mindestens 2 Buchkarten ausstatten. Daher war es auch optimal für mich am Anfang die Bibliothekarin gezogen zu haben. So hatte ich bereits in Runde 2 mein persönliches Ziel erreicht und konnte mich auf die gemeinsame Aufgabe konzentrieren. Da wurde aber auch deutlich, dass die anderen beiden noch nicht so weit waren und daher etwas bremsten. Vor allem Christopher sammelte ohne Ende Karten und machte sich dadurch natürlich sehr verdächtig. Da er aber angeblich nie das Passende zog haben wir erst mal die Füße still gehalten und von einer Verbannung abgesehen.
Als dann auch Christopher seine persönliche Aufgabe erledigt hatte, kamen wir dem gemeinsamen Ziel und dem Sieg auch mit großen Schritten näher. Vor Beginn der 7. und vorletzten Runde stimmten wir unser genaues Vorgehen ab und stellten fest, dass wir mit unserem Plan das Spiel in dieser Runde erfolgreich beenden würden. So machten dann Gregor und ich unsere minutiös ausgeheckten Züge bis Christopher dann an die Reihe kam und uns genüßlich (und mit einem fiesen Grinsen) offenbarte doch der Verräter zu sein und demnach gar nicht daran denke die noch benötigten Karten beizusteuern.
So war es dann auch ein leichtes für ihn die notwendigen letzten Schritte einzuleiten. Schnell ein paar Zombies an die richtigen Stellen gelockt und schon begann das Massensterben in der letzten Koloniephase. Damit senkte sich dann auch die Moral der Überlebenden auf den Nullpunkt und Christopher konnte als einziger Spieler am Ende triumphieren - WELCH EINE NIEDERTRACHT!
Ich musste zum Beispiel einen meiner Überlebenden mit mindestens 2 Buchkarten ausstatten. Daher war es auch optimal für mich am Anfang die Bibliothekarin gezogen zu haben. So hatte ich bereits in Runde 2 mein persönliches Ziel erreicht und konnte mich auf die gemeinsame Aufgabe konzentrieren. Da wurde aber auch deutlich, dass die anderen beiden noch nicht so weit waren und daher etwas bremsten. Vor allem Christopher sammelte ohne Ende Karten und machte sich dadurch natürlich sehr verdächtig. Da er aber angeblich nie das Passende zog haben wir erst mal die Füße still gehalten und von einer Verbannung abgesehen.
Als dann auch Christopher seine persönliche Aufgabe erledigt hatte, kamen wir dem gemeinsamen Ziel und dem Sieg auch mit großen Schritten näher. Vor Beginn der 7. und vorletzten Runde stimmten wir unser genaues Vorgehen ab und stellten fest, dass wir mit unserem Plan das Spiel in dieser Runde erfolgreich beenden würden. So machten dann Gregor und ich unsere minutiös ausgeheckten Züge bis Christopher dann an die Reihe kam und uns genüßlich (und mit einem fiesen Grinsen) offenbarte doch der Verräter zu sein und demnach gar nicht daran denke die noch benötigten Karten beizusteuern.
So war es dann auch ein leichtes für ihn die notwendigen letzten Schritte einzuleiten. Schnell ein paar Zombies an die richtigen Stellen gelockt und schon begann das Massensterben in der letzten Koloniephase. Damit senkte sich dann auch die Moral der Überlebenden auf den Nullpunkt und Christopher konnte als einziger Spieler am Ende triumphieren - WELCH EINE NIEDERTRACHT!
Spiel: | Imperial Settlers |
Autor: | Ignacy Trzewiczek |
Verlag: | Pegasus |
Jahr: | 2014 |
Spieler: | 1-4 |
Spieldauer: | ca. 45-90 Minuten |
Merkmale: | Völker, Ressourcen-Management, |
Mitspieler: | Christopher, Gregor, Michael |
VERLAUF UNSERER PARTIE
Gespannt war ich dann auch auf IMPERIAL SETTLERS. Erst kurz zuvor hatte ich dieses Spiel einer Bekannten erklärt und habe dabei bei den Römern ganz neue Möglichkeiten entdeckt die ich nun unbedingt ausprobieren wollte. Da meine beiden Mitspieler sich auch andere Völker auswählten (Christopher = Barbaren und Gregor = Ägypter) griff ich dann auch gleich zu den Mannen von der apenninischen Halbinsel. Steine sind eine wichtige Ressource bei den Römern auf dessen Produktion ich daher auch großen Wert zu Beginn des Spiels legte.
Woran es mir aber mangelte waren die Karten. So hatte ich zwar jede Menge Baustoffe aber viel zu wenig Gebäude die davon hätten profitieren können. Auch mein Gebäude welches das Klauen von fremden Handelsabkommen erlaubte, zeigte sich nicht richtig wirkungsvoll da meine lieben Mitspieler ab da einfach keine mehr abschlossen. Als meine Römer dann auch noch 1 x Runde ein beliebiges Gebäude aus dem Spiel entfernen durften, machte sich zwar etwas Frust bei meinen Nachbarn breit, aber da ich es erst in Runde 3 ausliegen hatte, konnte es nicht mehr all zu viel Schaden anrichten.
Vor allem die Ägypter hatten schon so viele Orte ausliegen die Siegpunkte produzierten, dass eigentlich in Runde 4 klar war, dass Gregor nur noch schwer einzuholen war. Ich wollte eigentlich noch bei der Schlusswertung mit meinen zahlreichen eigenen Gebäuden punkten, letztendlich reichte es aber noch nicht einmal um Christopher's Barbaren einzuholen und landete mit 48 Punkten hinter Christopher (49) und dem klaren Sieger Gregor (um die 60 Punkte).
MEINUNGEN ZU DEN SPIELEN
So oder so aber wieder mal zwei schöne Spiele die auf den Tisch kamen, die ich jederzeit wieder gerne mitspielen werde. Gregor sah dieses ähnlich während Christopher wohl auf letzteres Spiel auch gerne verzichten könnte...
Mögen die Würfel/Karten mit Euch sein!